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Pressemeldung

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03. Mai 2021

BDKJ Vorstand neu gewählt

Landesversammlung legt Schwerpunkte auf interreligiösen Austausch und anstehendes Jubiläum

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Die neu- bzw. wiedergewählten Vorsitzenden: Sophia Möller (Vorsitzende), Lukas Ostendorf (Vorsitzender) und Christina Krogmann (stellv. Vorsitzende)

Vechta -  Am 23. und 24.04. tagte die Landesversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Landesverband Oldenburg digital.  Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildete die Arbeit zum Thema „Synodaler Weg“, zu dem Expert*innen und Mitglieder der synodalen Foren eingeladen waren. „Uns ist es wichtig, dass die katholischen Jugendverbände im Offizialatsbezirk bei den Entwicklungen des Synodalen Wegs mitgenommen werden“, erklärt Sophia Möller, Vorsitzende des BDKJ, „nur so können wir auch unsere Meinung zu den kirchenpolitischen Vorgängen äußern.“ Der Synodale Weg wurde 2019 von den deutschen Bischöfen zum Umgang mit gegenwärtigen Herausforderungen in der katholischen Kirche beschlossen.

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Wahlen dreier Vorstandsposten. Lukas Ostendorf aus Langförden wurde als Vorsitzender von der Landesversammlung gewählt. Der 22-Jährige Student blickt auf mehrjährige Vorstandserfahrung in der von ihm mitgegründeten Ortsgruppe der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Langförden sowie auf jahrelanges Engagement in der freiwilligen Feuerwehr zurück. „Ich bringe neue Ideen und grundständige Ansichten mit in die Arbeit des BDKJ Vorstands“, so Ostendorf, der sich über die zukünftige Zusammenarbeit freut. Damit löste er Stephan Christ ab, der nach dreijähriger Amtszeit nicht nochmal angetreten ist. Außerdem stellten sich Sophia Möller (23) für den Posten der Vorsitzenden und Christina Krogmann (24) als stellvertretende Vorsitzende zur Wiederwahl. „Wir freuen uns, dass wir in unseren Ämtern bestätigt wurden und weiter mit unseren Mitgliedsverbänden die Jugendverbandsarbeit in der Region gestalten dürfen“, so Krogmann und Möller, die beide seit drei Jahren ihre bisherigen und neuen Posten innehaben. Neben laufenden Projekten sind auch neue Aktionen geplant. So wurde ein Antrag zur Stolpersteinputzaktion 2022 einstimmig beschlossen. „Wir können und wollen damit den interreligiösen Austausch weiter fördern und als Jugendverbände einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten“, freut sich Möller. Darüber hinaus blickt der BDKJ hoffnungsvoll in die Zukunft nach der Pandemie. Mit einem ebenfalls einstimmig beschlossenen Antrag zur Feier des 75- jährigen Bestehens im nächsten Jahr, möchte der BDKJ LV Oldenburg im Rahmen eines Festivals die Jugendarbeit würdigen.