Mit einer kleinen Übung stimmten sich die Delegierten zudem auf die bevorstehende 72-Stunden-Aktion ein. In 7,2 Minuten galt es, mit möglichst vielen Menschen die Zahl 72 zu bilden. Die Aktion wird im kommenden Jahr zum dritten Mal bundesweit von katholischen Verbänden durchgeführt. Ihren Ursprung hat sie im Oldenburger Land. „Es ist überall zu spüren, wie sehr die Vorfreude steigt. In 365 Tagen geht es los“, sagte Laura Tietzel, die die Aktion beim BDKJ betreut. Es sei beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement sich viele Verbände vorbereiten würden und wie weit einige Planungen schon seien. „Wir freuen uns riesig und sind überzeugt, dass die neue Aktion genauso erfolgreich wird wie 2013.“

2019 soll der Fokus auf soziale Projekte liegen. Die Verantwortlichen erhoffen sich davon regionale Anstöße für gesellschaftliche und soziale Entwicklungen. „Nicht nur Bauprojekte wie Klettergerüste oder die Gestaltung von Grünflächen können nachhaltig erlebbare Aktionen sein“, sagt Tietzel. „Auch Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen bewirken eine positive Entwicklung der Gesellschaft.“ Anmeldungen sind ab sofort unter www.72stunden.de möglich.

Der BDKJ, Landesverband Oldenburg, ist Dachverband der katholischen Jugendverbände und vertritt die Interessen von ca. 10.000 Jugendlichen aus dem Oldenburger Land. Weitere Informationen unter www.bdkj-oldenburg.de.