Auch der Landesverband Oldenburg wird wieder an der Aktion teilnehmen und die Steuerungsgruppe steckt bereits tief in der Planung für dieses außergewöhnliche Großprojekt. Zuletzt tagte sie am 23.10. auf dem BDKJ-Jugendhof in Vechta und besprach bereits die ersten Anmeldungen.
So wie bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion im Jahr 2013 sind nicht nur Gruppen aus den katholischen Jugendverbänden und Messdienergemeinschaften dazu eingeladen, bei der Aktion mitzumachen. Auch Schulklassen, Jugendeinrichtungen und andere interessierte Gruppen im Oldenburger Land können sich ab sofort auf der Webseite der Aktion (www.72stunden.de) anmelden.
„2013 haben 52 Aktionsgruppen in unserer Region mitgemacht, also ungefähr 1.300 Ehrenamtliche von den Dammer Bergen bis Wangerooge. Diese Zahlen wollen wir jetzt noch einmal toppen!“, so Laura Tietzel, Projektreferentin für die 72-Stunden-Aktion im Oldenburger Land.
Angewiesen sind die ehrenamtlichen Aktionsgruppen vor Ort dabei auf die Hilfe ihrer Gemeinden, Stadtverwaltungen und den Einzelhandel durch Sachspenden oder finanzielle Unterstützung.
2019 liegt der Fokus noch stärker auf sozialen Projekten. Denn nicht nur Bauprojekte wie Klettergerüste oder die Gestaltung von Grünflächen können nachhaltig erlebbare Aktionen sein, auch Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen wirken noch nach den drei Tagen für eine positive Entwicklung der Gesellschaft. Dabei bietet die neue „connected“-Variante viele Möglichkeiten, mit sozialen Einrichtungen zusammenzuarbeiten. Altenpflegeheime, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen oder ähnliche Einrichtungen sind daher herzlich eingeladen, mit den Aktionsgruppen Herzensprojekte in den 72 Stunden auf die Beine zu stellen.
Weitere Infos zur Aktion gibt es neben der Webseite (s.o.) auch in den sozialen Medien (Instagram: 72h_oldenburg und Facebook: 72-Stunden-Aktion Oldenburger Land).