Pressearchiv nach Monaten
- Vechta, Oldenburger Land
100 Gruppenleiter ausgebildet
Offizialat und Jugendverbände unterstützen Ehrenamtliche mit Gruppenleitergrundkursen
In den Herbstferien haben die katholischen Jugendverbände und das Offizialat wieder über 100 Jugendleiterinnen und Jugendleiter ausgebildet. Vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben warten auf die Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit: Vorbild sein für die Kinder, als Betreuerin ins Zeltlager fahren, Wöchentliche Gruppenstunden organisieren, Ferienfreizeiten planen und begleiten, oder konkretes wie eine Schwimmbadfahrt mit der Jugendgruppe.
„In vielen Situationen kann man vieles richtig machen, aber auch einiges falsch“, weiß Britta Sommer, Referentin der Kolpingjugend, „darauf möchten wir die Jugendlichen vorbereiten.“- Vechta
Mehr Unterstützung vor Ort
Offizialat strukturiert Jugendseelsorge um
Mit einer umfangreichen Umstrukturierung seiner Jugendseelsorge reagiert das Bischöflich Münstersche Offizialat (BMO) auf veränderte Denk- und Lebensweisen von Jugendlichen. „Mit neuen Seelsorgeangeboten wollen wir dorthin kommen, wo die Jugendlichen sind,“ begründet Jugendpfarrer Heiner Zumdohme die Initiative.- Vechta
Kirche neu und ganz anders erleben
Neue Leitung für Orientierungstage des BDKJ
Seit dem 1. Oktober leiten Florian Wotte und Sarah Thobe den Sachbereich Schülerinnen- und Schülerseelsorge des BDKJ, Landesverband Oldenburg. Ihre Schwerpunktaufgaben sind die Teamleitung und Koordination der Orientierungstage, des dreitägigen Kursangebotes für Jugendliche und junge Erwachsene. Rund 130 Schul- und Abschlussklassen verschiedener Schulformen besuchen jährlich die Seminare, die häufig auf dem BDKJ-Jugendhof in Vechta stattfinden.
Unter dem Motto „Was mein Leben bewegt“, bietet der BDKJ die Kurse in Zusammenarbeit mit dem Bischöflich Münsterschen Offizialat an. „Schüler sollen im Klassenverband eigenen Fragen des Lebens mit allen Chancen und Grenzen nachgehen und Kirche dabei neu und ganz anders erleben,“ erläuterte Wotte.- Vechta, Rom
Albert Lüken wird zum Priester geweiht
Barßeler bereitet sich auf Weihe in Rom vor
Am Donnerstag, 10. Oktober, wird Albert Lüken in der römischen Kirche Sant'Ignazio di Loyola durch den Augsburger Bischof Dr. Konrad Zdarsa zum Priester geweiht. Aus seiner Heimatgemeinde, St. Ansgar in Barßel, fahren 353 Wegbegleiter nach Rom, um die Weihe und Lükens erste Messe als Priester, die Primiz, zu feiern. Für den 28-jährigen bedeutet Priestersein, „die Erfahrung, die er mit Gott gemacht hat, zu leben“. Lüken hofft darauf, dass die Tage nicht nur äußerlich ein großes Fest werden, sondern „dass ich auch innerlich meinen Ruf vertiefen und vielleicht auch weitergeben kann“. Auch Weihbischof Heinrich Timmerevers, Pfarrer Ludger Becker aus Barßel und andere Priester aus dem Bistum Münster werden zur Weihe in Rom sein.